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Was mich noch geprägt hat :

Arbeit gegen Rechtsextremismus


Münte gratuliert der Juso AG Dietfurt zum DröscherPreis

Die Arbeit gegen Rechtsextremismus habe ich mir nicht ausgesucht, sie ist aber nötig geworden, da seit 2003 im Bereich Dietfurt (und weit darüber hinaus) die Kameradschaft Altmühltal ihr Unwesen treibt.

Nachdem meine Tochter Juliane das Dietfurter Aktionbündnis gegen Rechtsextremismus gegründet hatte, stellte sich bald heraus, dass die KSA auch im gesamten Landkreis tätig war, und deshalb musste sich auch ein Aktionsbündnis im Landkreis damit auseinandersetzen.
Die SPD stellte den Antrag, im Kreistag eine Resolution gegen Rechts zu verabschieden.

Zusammen mit Regina, Kreisjugendring und dem CJD entstand eine Gruppe, die sich des Themas im Landkreis annimmt.
In der Metropolregion wird sich ein Netzwerk für Kommunen gründen, ich arbeite aktiv in der Vorbereitungsgruppe mit, und habe mich für den Herbst für eine Fortbildung im Bereich der Elternberatung angemeldet, die speziell für gefährdete Jugendliche ausgerichtet ist.

Häufig bin ich in verschiedenen Schulen, um dort die Klassen über den Rechtsextremismus vor Ort und dessen Erscheinungsformen zu informieren.
Hier eine Klasse im Burgmuseum Parsberg mit Museumsleiter Döllinger.
Die Abteilung Nationalsozialismus dort ist hervorragend gelungen.

 

Reisen


4 Tage Kairo mit Pyramiden, Museum, Sphinx....

Bayern ist wunderschön.
Dennoch genieße ich auch hin und wieder "Fernweh".

Eines meiner Lieblingsziele ist die USA.
Ein großer Teil meiner Familie lebt dort und meine beste Freundin.
Ich bin öfter dort und habe schon große Teile des Landes bereist, auch mehrere Monate dort gelebt.
Amerikanisch rede ich manchmal lieber als Hochdeutsch. :-) Meist auch besser.

Weitere große Leidenschaft: Meer und Sonne.
Weil jetzt die Kinder schon größer sind, endlich auch wieder mehr Städte und Bildungsreisen.

Gelernt habe ich auf meinen Reisen auch vieles:
Vorurteile über islamische Länder sind das was sie sind: Vorurteile!
Man kann überall auf der Welt Freunde finden.
Menschen sind überall gleich und freuen sich über echtes Interesse an ihrer Heimat.

Zwei Reiseziele bleiben noch ganz dringend: Island - um dort mal Reiturlaub zu machen, und Hawaii.

 

Erfahrungen aus dem Leben

Mein erster Berufswunsch war Lehrer.
Das Staatsexamen in Englisch und Geschichte habe ich gemacht.

Und dabei vieles über unser (und andere) Bildungssystem erfahren....
Meine Erfahrungen dabei:

1. Die Lehrerausbildung in Bayern ist mehr als falsch.
Viel zu wenig Pädagogik und Didaktik, viel zu viel Theorie und Fachwissenschaft.
Niemand hat dort jemals den Stellenwert der Motivation erkannt.

2. Unser Schulsystem in Bayern ist auf rein akademische Bildung und Intelligenz ausgerichtet. Praktische Intelligenz, Emotionale Intelligenz und Bildung kommt in jeder Hinsicht zu kurz.

3. Wir können uns nicht leisten, die Hälfte unserer Kinder "auszusortieren" und auf den Hauptschulen verkümmern zu lassen.

Ein Beispiel aus den USA: dort kann man auf der HighSchool durchaus auch im Fach "Schreinerei" oder "Metallbearbeitung" gute Noten erzielen, und damit einen Abschluss bekommen, der zum (Fach) Studium befähigt....

Ehrenamtliches Engagement:Burgstadel Wildenstein

Ein Ökonomiestadel aus dem 16. Jahrhundert - Teil des Schlosses Wildenstein - drohte einzustürzen.
Ich bin Mitglied im Förderverein, und mit meinem Mann Hans zusammen unter den Aktiven, die mittlerweile fast 8000 freiwillige Helferstunden abgeleistet haben, um den Burgstadel zu erhalten und zu sanieren.
500.000 Euro sind vom Denkmalamt zugeschossen worden. Das Geld ist aufgebraucht, jetzt muss noch mehr ehrenamtlich geleistet werden, um das Gebäude endlich auch teilweise wieder nutzen zu können.

Es ist schon oft schwere Knochenarbeit - aber ein guter Ausgleich und die Arbeit mit Gleichgesinnten macht auch viel Spaß.

Hier sehen sie mich rechts beim Steineklopfen - Trümmerfrauenarbeit!

Die herrlichen Gewölbe sind es Wert!
Als nächstes Projekt kann dank einer Holzspende der Stadt Dietfurt jetzt der Bretterboden im Dachgeschoss verlegt werden.
Immerhin fast 650 qm Dielen werden dabei verlegt werden.
Im August geht es noch los, denn die letzen Samstage haben wir im Sägewerk die Bretter schon geschlichtet, zum Trocknen.

 

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